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Anou - Wippe

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“Am Agilitysport fasziniert mich die Kombination aus Präzision und Geschwindigkeit.”

Ika Baum

Ika Baum

Übungsleiter Agility

Was genau ist

Agility

Wörtlich übersetzt bedeutet Agility Beweglichkeit

Die Hundesportart Agility bietet sportliche Betätigung für alle gesunden Hunde aller Rassen und Mischlingen und ist nicht nur etwas für junge Leute und ihre Hunde.

Ende der 70er Jahre in England entstanden und dem Springreiten nachempfunden steht die Harmonie des Teams Mensch-Hund bei der Bewältigung eines Parcours im Vordergrund.

Der Hund soll Hindernisse wie Tunnel, verschiedene Sprünge, Laufsteg, Wippe, A-Wand, Slalom und Reifen in immer wieder unterschiedlicher Anordnung und Reihenfolge ohne Halsband und Leine absolvieren.

Der menschliche Teampartner hat die Aufgabe dem Hund die Abfolge und den Laufweg durch Körpersprache und Stimme zu vermitteln, das Berühren des Hundes oder eines Hindernisses ist nicht erlaubt.

Korrektes Timing der Hilfen und mentale Flexibilität des Hundeführers sind entscheidend für die fehlerfreie und schnelle Absolvierung des Parcours.

Der Sport ist geprägt durch die Einzigartigkeit der Persönlichkeit von Hund und Mensch, was auch im Training Ausdruck findet: Unter der Anleitung der Trainer muss jeder Hundeführer den für sich und seinen Hund optimalen Weg der Motivation und Abstimmung finden.

Leistungsklassen:
Für sportlich Ambitionierte werden im Rahmen von Turnieren Prüfungen veranstaltet. Sie sind unterteilt in vier Leistungsklassen A0, A1, A2, A3 und Altersklasse (ab 6 Jahren) sowie in vier Größenklassen small (bis 34,99 cm Widerristhöhe), medium (ab 35 cm und bis 42,99 cm Widerristhöhe), intermediate (ab 43 cm und bis 47,99 cm Widerristhöhe) sowie large (ab 48 cm Widerristhöhe).

Geschichte:
Wie viele andere Hundesportarten stammt Agility aus Großbritannien. Im Jahr 1978 anlässlich der Crufts-Hundeausstellung in England  wollte man dem Publikum etwas Neues und Attraktives im Animationsprogramm bieten.

Ein reitsportbegeistertes Komiteemitglied hatte die Idee, einen Parcours zu entwerfen, den die Hunde analog dem Pferdespringsport zu bewältigen hätten. Mit einigen Hunden übte man die eigens hundegerecht entworfenen Hindernisse ein und stellte dies dem Publikum vor.

Die erste FCI-Weltmeisterschaft wurde 1996 in Helsinki ausgetragen.

Wer kann Agility machen?

Voraussetzung für den Einstieg ins Agility-Training ist ein zuverlässiger Grundgehorsam des Hundes. Im Verlauf der Ausbildung lernt er zwanglos über Lob, Spiel und Futter zunächst die einzelnen Hindernisse kennen und richtig zu bewältigen. Im weiteren Training versteht der Hund die Bewegungen und Zeichen des Hundeführers (Körpersprache) richtig zu deuten und erst danach werden kurze Abfolgen von Hindernissen gearbeitet.

Im Vordergrund steht dabei immer der Spaß für Hund und Mensch! Regelmäßige Teilnahme an den Übungsstunden und kontinuierliches Arbeiten mit Freude, auch Zuhause, sind für den Lernerfolg unerlässlich.

Zu Prüfungen können Hunde ab einem Alter von 18 Monaten gemeldet werden, sofern sie eine bestandene Begleithundeprüfung haben.

 

Ein Prüfungsparcours hat eine Länge von 100 – 200 m und besteht je nach Prüfungsstufe 15 bis 22 Hindernisse, die innerhalb einer vorgegebenen Zeit absolviert werden müssen. Erster ist das Team mit den wenigsten Fehlern und der schnellsten Zeit.

Die einzelnen Prüfungen unterscheiden sich durch die Anordnung bzw. Reihenfolge der zu absolvierenden Hindernisse sowie die Zeitvorgabe. Je höher die Leistungsklasse, desto größer sind die Anforderungen an die Teams.

Übersicht

Hindernisse

Im Agility gibt es verschiedene Arten von Wettbewerben, bei denen verschiedene Hindernisarten eingesetzt werden oder auch nicht.

Man unterscheidet zwischen sog. A-Läufen und Jumpings. In den A-Läufen können alle Hindernisarten eingesetzt werden. Im Jumping fehlen die Kontaktzonengeräte.

Die aktuelle Prüfungsordnung kann hier heruntergeladen werden.

Sportbereich Agility

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